Selbstbestimmt leben mit dem Bibelcode

3. Februar 2023

Ich liebe Geheimnisse, Mysterien, unerklärliche Phänomene und “Magie” im Alltag. Es ist also naheliegend, dass ich in meiner Arbeit mit Geschichten und Geheimnissen zu tun haben will. Für mich hat sich in den letzten Jahren bestätigt, dass alles, was wir für ein erfülltes, zufriedenes Leben benötigen, in der Bibel steht (dort steht auch, dass das Leben nicht immer einfach ist, aber dazu einanderes Mal mehr).

Wie lautet also der “Bibelcode” für ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben?

Die Formel lautet: “Liebe hoch 3”

Wenn man die Kernbotschaft der Bibel in wenige Worte zusammenfassen will, lautet sie: Gott liebt dich.

Jesus hat es geschafft, hunderte Gesetze und Vorschriften in nur einem Satz wiederzugeben: Liebe Gott, liebe deinen Nächsten und liebe dich selbst. Das meint “Liebe hoch 3”.

Aus dieser Grundhaltung heraus ergeben sich einige Konsequenzen.

Wo liegt dein Fokus?

Jesus hat wiederholt darauf hingewiesen, dass unser Fokus stets auf Gott ausgerichtet sein sollte. Manch einer denkt dabei an irgendeine Gestalt in den Wolken, die auf die Menschen herabsieht.

Aber Gott ist in dir.

Durch den Heiligen Geist bist du in jeder Sekunde mit dem Schöpfer des Universums verbunden. Diese Kraft in dir gibt dir Hinweise auf das, was gottgewollt ist und das, was eher wegführt.

Da ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben mit Gott nur funktioniert, wenn du Gott nahe bist, solltest du in deinem Leben auch den Dingen folgen, die dich näher zu Gott bringen.

Was das ist, hat Jesus ebenfalls wortreich erklärt, indem er das “Reich Gottes” beschrieb.

Macht das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen, lebt in Gottes Gerechtigkeit, und er wird euch all das geben, was ihr braucht. (Matthäus 6,33)

Die Theorie ist so einfach:

Sage “nein” zu allem, was dich von Gott entfernt.

Finde in jedem Menschen das Wertvolle.

Fokussiere dich darauf, mit deinen Gaben Gutes zu tun – ohne deine eigenen Bedürfnisse zu vergessen.

Behandle alle Menschen gleich liebevoll.

Was ist das Problem?

Schon die Geschichte der “ersten Menschen” zeigt auf, warum es uns heute noch so schwer fällt, uns konsequent auf das Gute auszurichten:

“Ihr werdet nicht sterben!«, zischte die Schlange. »Gott weiß, dass eure Augen geöffnet werden, wenn ihr davon esst. Ihr werdet sein wie Gott und das Gute vom Bösen unterscheiden können.«

Die Frau sah: Die Früchte waren so frisch, lecker und verlockend – und sie würden sie klug machen! Also nahm sie eine Frucht, biss hinein und gab auch ihrem Mann davon. Da aß auch er von der Frucht. (1. Mose 3,5.6 NLB)

“Die Früchte waren so verlockend” – das ist ein Gedanke, der Eva hier durch den Kopf geht. “Ich werde nicht sterben, sondern klug sein!”, diese Meinung führt dazu, dass sie mutig wird und sich schließlich dem widersetzt, was Gott zuvor (aus welchen Gründen auch immer) angeordnet hat. Sprechende Tiere sind in den Mythologien des Nahen Ostens stellvertretend für innere Monologe eingesetzt worden. Die Versuchung kam – und kommt – also nicht wirklich von außen, sondern aus unseren Gedanken heraus.

Das ist eine gute Neuigkeit, denn damit haben wir auch stets die Möglichkeit, etwas Neues zu denken und vorsätzliche Entscheidungen zu treffen!

Wer an Gott glaubt, ist in der Lage, von etwas überzeugt zu sein, das er nicht sehen kann.

Was ist nun also der Glaube? Er ist das Vertrauen darauf, dass das, was wir hoffen, sich erfüllen wird, und die Überzeugung, dass das, was man nicht sieht, existiert. (Hebräer 11,1 NLB)

Ein erfülltes Leben baut sich “von innen nach außen” auf: Zuerst hast du den Wunsch nach Veränderung. Mit der Zeit wird aus dem Wunsch ein Ziel. Du arbeitest daran, vollkommen überzeugt zu sein, dass du dieses Ziel – diese Idee – verwirklichen wirst.

Je realer das Ziel für dich wird, desto näher rückt seine Verwirklichung.

Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem du so davon überzeugt bist, dass das Ziel schon so gut wie erreicht ist, dass es tatsächlich real wird. Du hast es geschafft, einen Traum unverhandelbar zu machen.

Gott ist dein Coach

Gott möchte, dass dein Leben gelingt. Wie ein Trainer, der seinen Schützling zu Bestleistungen anleitet, steht auch Gott neben dir und gibt dir Rückmeldungen zu deinen Anstrengungen.

Einer Sportlerin, die alles allein machen will, fehlt der neutrale Blick von außen.

Mit Gott an deiner Seite kannst du in dir sehen, wozu du fähig bist. Du erkennst, dass dein Leben kein Zufall ist, sondern dass du dazu beitragen kannst, eine Welt zu gestalten, die Gottes Reich würdig ist.

Ein erfülltes Leben mit Gott

  • Fokus: Du weißt, was du in dein Leben lässt und wovon du dich abgrenzt. Du kannst “nein” sagen.
  • Spiegel: Du verstehst, dass die Welt um dich herum ein Spiegel deiner eigenen Annahmen ist. Was du an anderen verurteilst, solltest du in dir selbst finden und akzeptieren; dann kannst du anderen auch vergeben.
  • Einssein: Jesu letzter Wille war, dass die Menschen “eins” sein mögen. Wenn du akzeptierst, dass wir alle miteinander verbunden sind, wird aus jedem Individuum ein großes Ganzes. Damit ist auch jeder Mensch gleich wertvoll und geliebt.
  • Geschichte: Was erzählst du dir über Gott, über dich, über die Welt und ihre Menschen? Jede dieser Geschichten kannst du neu erzählen
  • Intention: Lerne die Kraft deiner Gedanken im Einklang mit Gottes Willen einzusetzen
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